Geburtshelfer für Sudoku war des Schweizer Mathematikers Leonhard Euler, der seine "lateinischen Quadrate" (carré latin) bereits im 18. Jahrhundert verfasste. Im Gegensatz zu den heutigen Sudoku-Rätseln waren diese noch nicht in Blöcke unterteilt.

Die heutige Form des Sudokus wurde erstmals 1979 von Howard Garns in der Zeitschrift Dell Pencil Puzzles & Word Games veröffentlicht.
Mitte der 80er Jahre hat die japanische Zeitschrift Nikoli regelmässig Sudokus unter den Namen „Suji wa dokushin ni kagiru“ (alle Zahlen müssen einmal vorkommen) abgedruckt. Später wurde dies in Sudoku verkürzt und als Marke in Japan registriert.

Zurück nach Europa gelang Sudoku durch den Neuseeländer Wayne Gould, der Sudoku auf einer Japanreise kennen lernte und eine Software entwickelte welche neue Sudokus per Knopfdruck entwickeln konnte. Um seine Software zu verkaufen entwarf Gould ein geniales Marketingkonzept, indem er verschiedenen Zeitungen seine Software kostenlos anbot. Als erstes ging die London Times auf sein Angebot ein. Ihr folgenden zahlreiche andere Tageszeitungen auf der ganzen Welt.
So wurde nicht nur Sodoku in Europa bekannt, sondern Wayne Gould gelang es damit seine Rente erheblich aufzubessern.

Sowohl das Lösen als auch das Erstellen von Sudoku-Rätseln ist ein NP-vollständgies Problem.

Untenstehend ist ein kleines Java-Programm zu finden, welches in der Lage ist 9x9 Sudokus zu lösen. Das Problem wird durch ein einfachen BackTracking-Algorithmus gelöst: